Unsere Vision

Wenn wir nicht wissen, wie die Zukunft aussehen wird, können wir nicht sagen, wie Unternehmen aussehen müssen oder was sie tun müssen, um in Zukunft erfolgreich zu sein.

Die Schlüsselfrage ist dann, wie ein Unternehmen sein müsste, um diesen unsicheren Anforderungen gerecht werden kann. Genau das ist die Frage der Wandlungsfähigkeit, der Change Ability. Sie steht im Mittelpunkt des Veränderungsmanagements.

In Zukunft wird es immer weniger darum gehen „nur“ um das eigentliche Managen von Veränderungen.

Wenn kontinuierliche Verbesserung und Veränderung die Konstanten sind, dann geht es darum situative Potenziale zu nutzen und die organisatorische Agilität zu stärken.

Wird dies so verstanden, dann ist der wesentliche Beitrag von Change Management, Unternehmen in der Stärkung der relevanten

Kernkompetenz „Veränderungsfähigkeit“ zu unterstützen.

Im Fokus

Change Ability im Mittelpunkt des Veränderungsmanagements

Business Transformation und Coaching: Change im Flow

Business Transformation bringt Veränderung auf allen Ebenen mit sich – bei Arbeitnehmenden, im Team und im Unternehmen. Oftmals jedoch kreieren notwendige Prozessoptimierung, Digitalisierung oder weitere Umstrukturierungen Widerstand anstatt Change als Chance zu sehen.
Nachhaltige unternehmerische Transformationen bleiben dadurch auf der Strecke. Aber wie können wichtige Change-Prozesse in Unternehmen integriert werden? Wie kann Innovation und Veränderung transparent kommuniziert werden, um alle Betroffenen ins Boot zu holen? Als Business Transformation Coach gilt es diese und viele andere Fragen mit einer Hands-on- Mentalität zu adressieren. Denn nur, wenn Management und Mitarbeitende an einem Strang ziehen, können die anvisierten Projekte den gewünschten Erfolg zeigen.
Business Transformation nur durch Digitalisierung?
Vor dem Hintergrund der aktuellen Weltgeschehnisse lassen sich Transformation und Digitalisierung durchaus in einem Atemzug nennen. Deutlich vor Augen geführt wurde das den Gesellschaften dieser Welt vor etwas mehr als zwei Jahren. Viele Unternehmen konnten Ihre internen Prozesse ohne Probleme auf digitale Angebote umstellen. Ein weitaus größerer Teil jedoch musste unvorbereitet und in Eile Notfallpläne erarbeiten und wurde durch die Pandemie ins digitale kalte Wasser geworfen.
Die Gesundheitskrise war eine sehr spezielle Krise, die einige Unternehmen an den Rand ihrer Existenz brachte. Sich nun jedoch auf dem Erreichten auszuruhen wäre falsch: Denn nach der Krise ist vor der Krise. Auch zusätzlich zu Digitalisierung und New Work wird es gesellschaftliche und ökonomische Veränderungen geben, die unternehmerische Flexibilität und Agilität erfordern werden. Fachlich gut ausgebildete Führungskräfte und Arbeitnehmende werden dann notwendig sein - denn sie sind die Transformation im Unternehmen.

80 Prozent der digitalen und kulturellen Transformationsprojekte von Unternehmen scheitern

Es wird Sie vielleicht nicht überraschen, dass über 80 Prozent der digitalen und kulturellen Transformationsprojekte von Unternehmen scheitern.

Doch warum scheitern Transformation-Projekte so häufig?

Während die sekundären Gründe sehr unterschiedlich sein können (Budget, Ressourcen, Politik), ist der primäre Grund für eine nicht gelungene Unternehmenstransformation so gut wie immer derselbe:

Die meisten Transformations-Hindernisse gruppieren sich um das Thema Verhaltens-Kultur.

Führungskräfte verändern oftmals ihr Verhalten nicht grundlegend, sondern verharren in überholten Management-Praktiken. Mitarbeitende leisten Widerstand gegen die vorgesehenen Transformationsmaßnahmen. Es existieren Bücherregale voll Forschung und Erkenntnissen über Widerstand im Change. Das Resultat in der Unternehmensrealität ist dennoch nicht zufriedenstellend. Eine Lösung muss her.

Wie kann eine kulturelle und nachhaltige Unternehmenstransformation gelingen?

Der Faktor Mensch

Eines ist klar:

In einem dynamischen, volatilen Umfeld müssen Unternehmen zunehmend agiler werden – und das bedeutet nichts anderes, als dass die Menschen kontinuierlich Neues lernen und sich verändern müssen. In der überwiegenden Anzahl der Unternehmen ist allerdings Performance und der damit verbundene Druck dominant verbreitet. Performance und Lernen gehen leider nicht immer Hand in Hand. Sie können aber strategisch klug integriert werden.

Coaching als strategischer Hebel im Gesamtprodukt Transformation

Bessere Chancen auf eine gelungene Transformation des Unternehmens tun sich auf, wenn Coaching eng mit den gängigen Change Management-Ansätzen verzahnt ist.

Neben den Standard-Berater/-innen und internen Transformations-Officers kommen also erfahrene Organisations-Coaches für Transformationsprozesse ins Spiel. Sie unterstützen den Prozess inklusive aller getroffenen Maßnahmen und sorgen dafür, dass sowohl die Führungsetage als auch Mitarbeitende auf allen Ebenen diese äußerlichen Veränderungen mit innerlichen Veränderungen mittragen. Gut ausgebildet werden sie auf der Ebene der Verhaltensänderung aktiv.

Die Verhaltensänderung reicht vom Executive Coaching mit dem Ziel, Verhalten und Führung an die neuen Begebenheiten anzupassen und ein gutes Vorbild für die Mitarbeitenden darzustellen, bis hin zu breitem, skalierbarem und digitalem Coaching über zahlreiche strategisch betrachtete Ebenen hinweg.

Der Wandel muss nicht nur auf PowerPoint, in digitalisierten Prozessen und neuer IT, sondern vor allem in den Menschen stattfinden. Das bedeutet Arbeit, die aber notwendig ist, wenn man zu den etwa 15 Prozent der Unternehmen gehören will, die einen kulturellen und digitalen Transformationsprozess auch tatsächlich erfolgreich abschließen.

 

SustAIn: Der Nachhaltigkeitsindex für KI

Verarbeitungsprozesse, die auf Deep Learning (mehrschichtigen maschinellen Lernprozessen) und algorithmischer Entscheidungsfindung basieren, bergen eine Vielzahl ökologischer und sozialer Probleme, wie beispielsweise einen hohen Energieverbrauch oder Diskriminierung marginalisierter Gruppen. Das Projekt SustAIn zielt darauf ab, Kriterien für die Nachhaltigkeitsbewertung von KI zu entwickeln und Effekte beispielhaft zu bewerten. Fallstudien werden genutzt, um das transformative Potenzial von Anwendungen mit einem hohen Reifegrad, vor allem in Sektoren mit hoher Relevanz für Nachhaltigkeitsziele wie Energie, Mobilität und Online-Shopping, zu untersuchen.
Um den gesellschaftlichen Diskurs und die Entwicklung im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu stärken, werden Dialogprozesse für Entwickler ("Sustainable AI Labs") organisiert und Leitlinien für eine nachhaltige KI-Entwicklung erstellt. Die Ergebnisse der Nachhaltigkeitsbewertung werden, um das Bewusstsein bei Stakeholdern zu schärfen, in jährlichen "Sustainable AI Index Reports" veröffentlicht und in einer Visualisierung genutzt.
Das gemeinsame Projekt wird im Rahmen der BMU-Förderinitiative "AI Lighthouse" finanziert und in Zusammenarbeit mit AlgorithmWatch (Projektkoordination) und dem Distributed Artificial Intelligence Laboratory der TU Berlin durchgeführt.

Universitäre Weiterbildung


Testimonials unserer Kunden

Als universitäre Weiterbildungseinrichtung garantiert das ZWW mit fast 50 Jahren Erfahrung und Expertise höchste Qualität. Zum anderen sprechen unsere Teilnehmenden für uns, denn die meisten kommen durch persönliche Empfehlung zu uns. Außerdem haben wir zahlreiche Alumni, die bereits mehrere Kurse bei uns besucht haben.

- Michael Faltin -

"Ein außergewöhnlich interessant gestalteter Kurs, in dem man, insbesondere aufgrund der sehr guten Dozenten und praxisbezogenen Fallbeispiele, Spaß am Lernen hatte."

Konzernrevision - Financial REWE GROUP, Köln

Unsere Experten

Unsere Dozenten zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Unternehmen dauerhaft handlungsfähig machen. Sie sind nicht nur fachlich exzellent, sondern verkörpern auch authentisch ihre Vision von Nachhaltigkeit.

Prof. Dr. Georg Gasser

Professor für Philosophie an der Universität Augsburg

zum Profil

Dr. Andreas Kempf

Head of Corporate Auditing, Risk and Quality Management

Zum Profil

Dr. Sebastian Schunk

Sustainability Management, Siemens Mobility GmbH

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Impulse zum Thema

Das Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer (ZWW) ist eine zentrale Einrichtung der Universität Augsburg. Seit fast 50 Jahren unterstützen wir Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen auf dem Weg zu nachhaltigem Erfolg. Unsere neutrale und unabhängige Position garantiert wissenschaftlich fundierte und anerkannte Inhalte, die wir in unseren Seminaren, Zertifikatskursen und Inhouse-Schulungen an Sie weitergeben möchten.

2024 Highlights - Vortragsreihe Future Skills

Future Skills und Weiterbildung von morgen

Bildung ist immer schon ein Spiegel der Zeit gewesen. Aktuell erfordern die Herausforderungen des Klimawandels, technische Neuerungen wie die fortschreitende Digitalisierung, neue Formen des Arbeitens und Zusammenlebens neue Kompetenzen in Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft. Entscheidend ist dabei vor allem das hohe Tempo, in dem unsere Welt sich verändert.

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ZWW zusammen mit AMU entwickeln das FutureSkills Zertifikat für Ingenieure

FutureSkillsEngineer Projekt gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Im Rahmen der Förderrichtlinie digital.ING II des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst haben das Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer (ZWW) und das Anwenderzentrum für Material- und Umweltwissenschaften (AMU) der Universität Augsburg eine Förderung für die Entwicklung eines Weiterbildungszertifikats FutureSkillsEngineer erhalten.

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Sie haben Fragen?

Über das ZWW

Wir sind Ihr beständiger Partner für Weiterbildung, professionelle Entwicklung und Transformation. So fördern wir neben dem gegenseitigen Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis vor allem Ihren weiteren Karriereweg. Denn Weiterbildung verstehen wir nicht als einmaliges Erlebnis, sondern als ein lebenslanges und ganzheitliches Erfahren – interdisziplinär, professionell und immer am Puls der Zeit.

Ihre Fragen

Informationsmaterial
Beratungsgespräch

Welche Weiterbildungen bietet das ZWW zum Thema Transformation an?

Bei uns erhalten Sie eine umfassende und praxisbezogene Weiterbildung im Sustainability Management. Dabei tauchen Sie matrixartig in alle Geschäftsbereiche ein und schaffen somit den nötigen Weitblick, um unternehmerische Prozesse nachhaltig zu gestalten.

An wen richtet sich die Weiterbildung?
  • Personen, die ihr Wissen im Bereich der Nachhaltigkeit erweitern wollen
  • Interessierte, die Nachhaltigkeit mit quantifizierbaren KPIs belegen möchten
  • Manager/-innen
  • Ideenmanager/-innen
  • Projektmanager/-innen
  • Risikomanager/-innen
  • Investor/-innen
  • Nachhaltigkeitsbeauftragte
  • Wissenschaftler/-innen
  • Expertenberater/-innen
  • Startups und Unternehmer
  • Führungskräfte und Verantwortliche
Wie schließt Ihre Ausbildung ab?

Nach erfolgreichem Abschluss des 5-monatigen Zertifikatskurses mit 135 Stunden erhalten Sie das Universitätszertifikat „Sustainability Manager/-in (Univ.)“ der Universität Augsburg. Zudem wird ein Zeugnis mit Supplement ausgestellt. Ein attraktives Rahmenprogramm rundet den Start und Abschluss des Kurses ab.


Unser Team

Martin Vogt

Produktmanager Management Programme

Kontakt

Dr. Yoshimi v. Felbert

Produktmanagerin Leadership Programme

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