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G7133 - Modul III:Finanzierung, Marketing und Networking in schwierigen Zeiten

Dozentin/Dozent: Tobias Riegger, Manfred Hilebrand, Prof. Dr. Gerti Papesch

Preis: 967.00

Termin(e): 17.03.2011, 18.03.2011, 19.03.2011
Zeit:
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Modul 3

Krisenfrüherkennung & Implikationen für die Geschäftsplanung (1. Tag)

Krise - ein allgegenwertiges Wort. Doch wann befindet sich ein Unternehmen in der Krise? Ein Herzinfarkt kündigt sich über Symptome an - ein Finanzinfarkt auch. Welche Krisentypen gibt es? Durchläuft ein Finanzinfarkt ebenso wie ein Herzinfarkt verschiedene Stadien & Indikatoren? Wie erkenne ich als verantwortungsvolle Führungskraft diese frühzeitig? Und welche Maßnahmen kann ich dagegen einleiten? Wie kommuniziere ich gute wie auch schlechte Neuigkeiten an meine Banken?

Auf dem Weg zu einer integrierten und aktuell belastbaren Geschäftsplanung müssen unter anderem diese Fragen beantwortet werden. Dabei lauern viele Stolpersteine und Fallen auf dem Weg. Vermeiden Sie die Fehler anderer Unternehmen!

Inhalte:

  • Grundlagen - Knackpunkte der Krisenfrüherkennung
  • Planung - von der Strategie über Maßnahmen zur integrierten Geschäftsplanung
  • Finanzierungsinstrumente - Besonderheiten in der Krise
  • Kommunikation - das Bankengespräch

Lernziele:

  • Sie lernen die internen & externen Erkenntnisquellen für Krisen kennen, sowie anhand von Beispielen aus der Praxis, typische Schwächen der Finanzstrukturen
  • Sie erstellen gemeinsam eine belastbare, integrierte Geschäftsplanung - und erhalten einen Überblick über Finanzierungsinstrumente in der Krise
  • Sie lernen Tipps & Tricks für ein erfolgreiches Bankengespräch

Methoden:

Vortrag, Fallbeispiele aus der Praxis, Gruppenarbeit, Diskussion

Dozent:

Tobias Riegger (Dipl.-Kfm.),
Unternehmensberater, Spezialgebiet: Insolvenz, Sanierung, Restrukturierung, Quest Consulting AG, München

Strategisches Netzwerkmanagement - die Krise professionell meistern (2. Tag)

Durch die Finanzkrise ist eine Vielzahl von Betrieben in Ihrer Existenz gefährdet. Durch ein gezieltes Netzwerkmanagement können zusätzliche Ressourcen und Synergieeffekte den einzelnen Betrieben in die Erfolgsspur zurückführen. Welche Voraussetzungen müssen geleistet werden, um ein Netzwerk erfolgreich zu Nutzen?

Netzwerke müssen professionell geplant, aufgebaut und gemanagt werden, um diesen Mehrwert langfristig zu sichern.

Was wollen wir mit dem Netzwerk erreichen? Für Welche Themenbereiche bieten sich Netzwerke an? Welche Bedingungen prägen ein Netzwerk? Wie finde ich die richtigen Partner? Wie gehen wir strategisch vor? Wie kann ich ein bestehendes Netzwerk weiterentwickeln? Welche Erfolgsfaktoren sind maßgebend für die Netzwerkarbeit? Wie erkennt man Krisen im Netzwerk? Welche Instrumente kann ich Anwenden, um das Netzwerk professionell zu steuern?

Das sind Fragen, die Sie sich als Netzwerkmitglied stellen müssen, wollen Sie für sich und für Ihre Organisation das Beste erreichen.

Inhalte:

  • Grundlagen des Netzwerkmanagements
  • Netzwerktypen und Analyse bestehender Netzwerke in der Praxis
  • Erfolgsfaktoren für die Netzwerkarbeit
  • Instrumente zum Aufbau, zum Managen und Weiterentwickeln von Netzwerken
  • Gestaltung der Netzwerkmoderation
  • Durch praktische Bespiele werden Werkzeuge für die erfolgreiche Kooperationsentwicklung bereitgestellt

Lernziele:

  • Sie erhalten einen Überblick über alle Phasen der Netzwerkentwicklung von der Auswahl der Partner, über die Vereinbarung der gemeinsamer Ziele bis zur Gründungsphase und Bewertung der Zusammenarbeit
  • Das Seminar gibt Ihnen konkrete Handlungsoptionen im berufsbezogenen Kontext Netzwerkpartner zu finden und bestehende Netzwerke zu stabilisieren und weiterzuentwickeln.
  • Sie lernen, anhand von Best Practise, den Einsatz der Instrumente für eine erfolgreiche Netzwerkgestaltung und differenziert Netzwerke zu steuern.

Methoden:

Vortrag, Anwendungs und Transferübungen, Lehrgespräch, Best Practise, Gruppenarbeit, Diskussion

Dozent:

Manfred Hilebrand (Diplom Finanzwirt),
MBA Organisationsberatung, systemischer Coach Geschäftsführer Kompetenzwerkstatt GmbH, Dirlewang
Projektleiter, ZWW, Augsburg
Netzwerkmanager für Unternehmensübergaben

Erfolgsfaktor Marketing (3. Tag)

Rasante Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien, globaler Wettbewerb sowie uneinheitliches Konsumentenverhalten führen zu neuen Herausforderungen im Marketing und erfordern eine stärkere Orientierung des Marketing und seine Realisierung an die veränderten Markt- und Kundenanforderungen. Wird jedoch ein Marketingkonzept systematisch erarbeitet und der Marketingmanagementprozess konsequent betrieben, kann sich jedes Unternehmen gegen die Veränderungen auf den Märkten souverän behaupten. Die zielgerichtete Entwicklung von Strategien sowie der effiziente Einsatz der Marketinginstrumente unterstützen die erfolgreiche Marktbearbeitung auch in schwierigen Marktphasen.

Inhalte:

  • Grundorientierung und Rahmenbedingungen des modernen konzeptionellen Marketing
  • Marketingkonzept und Marketing-Management
  • Einsatz von Methoden der strategischen Situationsanalyse
  • Erarbeitung und Diskussion von Strategiealternativen
  • Entwicklung und Integration des Marketing-Mix

Lernziele:

  • Die Seminarteilnehmer lernen ausgehend von den Erkenntnissen der strategischen Situationsanalyse geeignete, auf die Markterfordernisse angepasste Strategien zu entwickeln und zu bewerten.
  • Sie sind in der Lage, ihren Marketing-Mix effizienter und effektiver zu gestalten und in einen konzeptionellen Rahmen einzubetten.
  • Anhand von Praxisbeispielen erkennen die Teilnehmer die Facetten des konzeptionellen Marketing und erwerben die Fähigkeit, in ihrem eigenen Unternehmen entsprechende Veränderungen im Marketing umzusetzen.

Methoden:

Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Fallbeispiele

Dozentin:

Prof. Dr. Gerti Papesch,
Mediadesign Hochschule München, Inhaberin des Beratungsunternehmens Papesch Management und Marketing, Augsburg

Veranstaltungsort:

Augsburg, Neue Universität, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universitätsstraße 16, der Raum wird ausgeschildert.

Zielgruppe

Voraussetzungen